OpenOffice einrichten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | OpenSuse wird standardmäßig mit LibreOffice ausgeliefert. Da jedoch Lawsuit zur Dokumentenerstellung und -manipulation standardisierte Perl-Module verwendet und der Content-Code von LibreOffice mittlerweile merklich abweicht, | + | OpenSuse wird standardmäßig mit LibreOffice ausgeliefert. Da jedoch Lawsuit zur Dokumentenerstellung und -manipulation standardisierte Perl-Module verwendet und der Content-Code von LibreOffice mittlerweile merklich abweicht, sind Per-basierte Anwendungen wie Lawsuit auf den bisherigen Marktführer angewiesen. OpenOffice bietet daneben mehr zusätzliche Anwendungen und Sprachpakete, so dass es für die Büroanwendung weiterhin die leistungsstärkere Alternative ist. |
Version vom 7. März 2018, 18:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Einführung
OpenSuse wird standardmäßig mit LibreOffice ausgeliefert. Da jedoch Lawsuit zur Dokumentenerstellung und -manipulation standardisierte Perl-Module verwendet und der Content-Code von LibreOffice mittlerweile merklich abweicht, sind Per-basierte Anwendungen wie Lawsuit auf den bisherigen Marktführer angewiesen. OpenOffice bietet daneben mehr zusätzliche Anwendungen und Sprachpakete, so dass es für die Büroanwendung weiterhin die leistungsstärkere Alternative ist.
Herunterladen der Software
Wechseln Sie in Ihr bin-Verzeichnis und laden Sie die Software herunter:
Entpacken Sie die Datei mit
Installation der Apache-Pakete
Der Apache-Server und das optionale Perl-Modul können mit zypper installiert werden. Öffnen Sie dazu ein Terminal-Fenster und wechseln Sie wie folgt in den Superuser-Modus:
Geben Sie nach der Passwortbestätigung den folgenden Befehl ein:
Anpassung der Firewall
Die Firewall ist so voreingestellt, dass sie über Port 80 auf den Rechner eingehende Daten grundsätzlich sperrt. Folglich müssen die Firewall-Einstellungen so angepasst werden, dass aus dem Lokalen Netzwerk über Port 80 eingehender Datenstrom akzeptiert wird. Die folgenden Schritte müssen weiterhin als Root ausgeführt werden.
# sysconf_addword /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 FW_CONFIGURATIONS_EXT apache2-ssl
# rcSuSEfirewall2 restart
Die Einstellungen finden sich jedoch auch unter YaST und können dort im etc/sysconfig-Editor mit den Einträgen apache2 und apache2-ssl aktiviert werden, indem sie diese durch Leerzeichen getrennt im Feld FW_CONFIGURATIONS_EXT in /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 einsetzen. Diese Konfigurationsvariable findet sich unter:
Network > Firewall > SuSEfirewall2
Aktivierung des Servers
Starten Sie den Server und setzen Sie ihn in ein Bootverzeichnis, damit er mit dem Rechner hochgefahren wird.
{{Shell|# rcapache2 start
Hinzufügen von Apache-Modulen
Um benötigte Apache-Module zu laden, können wir die Konfigurationsvariable APACHE_MODULES in /etc/sysconfig/apache2 editieren. Schneller geht es jedoch mit den nachfolgenden Befehlen. Nach jeder Änderung muss der Server neu gestartet werden. Auch für die folgenden Befehle sind wieder die Rechte eines Superusers vonnöten.
# a2enmod -l
# rcapache2 restart
Virtual Hosts
Das Verzeichnis für alle Virtual Host ist /etc/apache2/vhosts.d/. Wie Sie sehen gibt es zwei Konfigurationsdateien - eine mit ssl, die andere ohne ssl. Wir benutzen die Vorlage ohne Secure Sockets Layer. Nur Dateien mit dem Suffix ".conf" werden automatisch in die Apachekonfiguration einbezogen.
Wenn Sie neben Lawsuit einen weiteren eigenen Virtual Host hinzufügen möchten, ersetzen Sie in den folgenden Zeilen bitte Domainname durch ihren Verzeichnisnamen oder Ihre IP-Adresse.
- Es gibt mehrere Varianten für die Struktur, mit welcher der eigenen Server auf dem Rechner aufgesetzt werden kann. Folgende Optionen bieten sich an:
- namensbasiert
- IP-basiert
- portbasiert
- Sei können für Ihre Verzeichnisse die Vorlage vhost.template kopieren und als Ihre {DOMAINNAME}.conf speichern. Hier hinein tragen Sie anschließend die Unterverzeichnisse für Ihren Virtual Host ein.
Für Lawsuit wird die Konfigurationsdatei jedoch im Unterverzeichnis lawsuit/bin bereits fertig zur Verfügung gestellt. Sie müssen jedoch in der Datei den Platzhalter durch den eigenen Nutzernamen ersetzen. Dies erfolgt durch die folgenden Befehle:
- # cd /etc/apache2/vhosts.d
- # cp vhost.template {DOMAINNAME}.conf
- # mkdir -p /srv/www/vhosts/{DOMAINNAME}/
- Now edit the copied configuration file and adjust the following as needed:
- Change the document root for your virtual host: DocumentRoot /srv/www/vhosts/{DOMAINNAME}
- You also need to change corresponding directory directive: <Directory "/srv/www/vhosts/{DOMAINNAME}">
- <VirtualHost *:80> It is possible to replace the "*" with an IP addess and "80" with a non standard http port. See Apache Documentation.
- Restart Apache
- # /etc/init.d/apache2 restart
Custom Configuration
Add/edit configuration for all virtual hosts to /etc/apache2/default-server.conf. Edit APACHE_CONF_INCLUDE_FILES in /etc/sysconfig/apache2 to include configurations from external files. To understand the hierarchy and layout of all include files, read the comments at the top of httpd.conf The old, single, 40K, monolithic configuration file is available in /usr/share/doc/packages/apache2/httpd-std.conf-prefork.
Trouble Shooting
Read any error messages when you start the service. Reproduce what is not working and see how it is reflected in the logs. The log files can be monitored in a root shell with the following command:
If you suspect a bug, please report it
See also
Related articles
- SuSE Firewall
- Package documentation and example configuration files in /usr/share/doc/packages/apache2/