Bearbeiten von „BeA“

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*[https://de.opensuse.org/Portal:42.3 Leap 42.3]
 
*[https://de.opensuse.org/Portal:42.3 Leap 42.3]
 
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*[https://de.opensuse.org/beA beA]
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*[[Sun Java]]
*[https://de.opensuse.org/Sun_Java Sun Java]]
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*[[Java]]
*[https://de.opensuse.org/Java Java]
+
*[[openJDK]]
*[https://de.opensuse.org/openJDK openJDK]
+
*[[IcedTea]]
*[https://de.opensuse.org/IcedTea IcedTea]
+
*[[SDB:YaST Tricks]]
*[https://de.opensuse.org/SDB:YaST_Tricks Yast Tricks]
 
 
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*[https://de.opensuse.org/SDB:Elster SDB Elster]
+
*[[SDB:Elster]]
*[https://de.opensuse.org/SDB:EGVP SDB:EGVP]
+
*[[SDB:EGVP]]
 
}}
 
}}
 
  
  
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und für '''Reiner-SCT'''-Geräte unter
 
und für '''Reiner-SCT'''-Geräte unter
 
* https://www.reiner-sct.com/support/support-anfrage/ .
 
* https://www.reiner-sct.com/support/support-anfrage/ .
 
 
  
 
==Installation==
 
==Installation==
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  ldd /usr/lib64/readers/scmccid.bundle/Contents/Linux/
 
  ldd /usr/lib64/readers/scmccid.bundle/Contents/Linux/
 
  LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/lib pcscd
 
  LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/lib pcscd
 
  
 
===Beispiel Cardman===
 
===Beispiel Cardman===
 
{{shell|mv ~/Downloads/ifdokccid_linux_v.4.3.2-1-d2622a7fbea0.tar.gz ~/bin<br>cd ~/bin<br>tar -zxvf ifdokccid_linux_v.4.3.2-1-d2622a7fbea0.tar.gz<br>cd ~/bin/ifdokccid_linux_x86_64-v.4.3.2-1-d2622a7fbea0<br>su<br>#>./install
 
{{shell|mv ~/Downloads/ifdokccid_linux_v.4.3.2-1-d2622a7fbea0.tar.gz ~/bin<br>cd ~/bin<br>tar -zxvf ifdokccid_linux_v.4.3.2-1-d2622a7fbea0.tar.gz<br>cd ~/bin/ifdokccid_linux_x86_64-v.4.3.2-1-d2622a7fbea0<br>su<br>#>./install
 
}}
 
}}
 
  
 
===Beispiel Reiner SCT (RPM-Paket)===
 
===Beispiel Reiner SCT (RPM-Paket)===
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Ergänzend sollte der pcscd-Daemon zur besseren Kontrolle aktiviert werden mit
 
Ergänzend sollte der pcscd-Daemon zur besseren Kontrolle aktiviert werden mit
 
  {{shell|sudo systemctl enable pcscd.service
 
  {{shell|sudo systemctl enable pcscd.service
 +
}}
 +
und dabei in der Datei
 +
/usr/lib/systemd/system/pcscd.service
 +
als ''Superuser'' mit einem Editor wie ''kate'' allerdings der Eintrag '--auto-exit' für die nervige Energiesparabschaltung des Kartenlesers entfernt werden
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ExecStart=/usr/sbin/pcscd --foreground <s>--auto-exit </s>$PCSCD_OPTIONS
 +
und hernach der pscd-Dienst neu gestartet werden mit
 +
{{shell|sudo service pcscd restart
 
}}
 
}}
  
 
===Test der Installation (optional)===
 
===Test der Installation (optional)===
 
{{shell | wget https://www.seccommerce.biz/seccardadmin/seccardadmin.jnlp<br>javaws seccardadmin.jnlp}}
 
{{shell | wget https://www.seccommerce.biz/seccardadmin/seccardadmin.jnlp<br>javaws seccardadmin.jnlp}}
 
 
  
 
==Java von Oracle==
 
==Java von Oracle==
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Die beA-Software benötigt aus Sicherheitsgründen die originäre ''Java''-Umgebung von Oracle. Die vom beA selbst mitgelieferte  Version (im Unterverzeichnis jre) war bei mir allerdings nicht lauffähig. Es empfiehlt sich hier die verlässlichere Installation per RPM. Das entsprechende RPM-Paket kann unter
 
Die beA-Software benötigt aus Sicherheitsgründen die originäre ''Java''-Umgebung von Oracle. Die vom beA selbst mitgelieferte  Version (im Unterverzeichnis jre) war bei mir allerdings nicht lauffähig. Es empfiehlt sich hier die verlässlichere Installation per RPM. Das entsprechende RPM-Paket kann unter
 
  http://www.java.com/de/download/linux_manual.jsp?locale=de
 
  http://www.java.com/de/download/linux_manual.jsp?locale=de
heruntergeladen werden. Ab der Version [https://de.opensuse.org/Portal:42.1 Leap 42.1] muss hier zwingend das "x64-Paket" gewählt werden. Ich empfehle jedoch, statt dieser aktuellen lieber auf die überholte, aber vom beA verwendete Version zurückzugreifen. Diese findet sich in Oracles Liste archivierter Versionen unter
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heruntergeladen werden. Ab der Version [[Portal:42.1|Leap 42.1]] muss hier zwingend das "x64-Paket" gewählt werden. Ich empfehle jedoch, statt dieser aktuellen lieber auf die überholte, aber vom beA verwendete Version zurückzugreifen. Diese findet sich in Oracles Liste archivierter Versionen unter
  https://www.oracle.com/java/technologies/javase/javase8-archive-downloads.html
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  http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/java-archive-javase8-2177648.html
Momentan (Mai 2020) verwendet der beA-Webclient das Java Runtime Environment (JRE) in der Version jre1.8.0_161. Das zugehörige Paket heißt dann "jre-8u161-linux-x64.rpm". Sollten Sie den beA-Webclient bereits installiert haben, gibt
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Momentan (Dezember 2019) verwendet der beA-Webclient das Java Runtime Environment (JRE) in der Version jre1.8.0_161. Das zugehörige Paket heißt dann "jre-8u161-linux-x64.rpm". Sollten Sie den beA-Webclient bereits installiert haben, gibt
 
  {{shell|less ~/bin/beA/jre/release &#124; grep "JAVA_VERSION"}}
 
  {{shell|less ~/bin/beA/jre/release &#124; grep "JAVA_VERSION"}}
Auskunft über die von Ihrem Webclient bevorzugte JRE-Version. Eine ausführliche Beschreibung für die Installation der JRE finden Sie in der Anleitung [https://de.opensuse.org/SDB:Elster SDB:Elster]. Bitte verschieben Sie das mit Firefox heruntergeladene Paket wie folgt in Ihr bin-Verzeichnis:
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Auskunft über die von Ihrem Webclient bevorzugte JRE-Version. Eine ausführliche Beschreibung für die Installation der JRE finden Sie in der Anleitung [[SDB:Elster]]. Bitte verschieben Sie das mit Firefox heruntergeladene Paket wie folgt in Ihr bin-Verzeichnis:
 
{{shell|mv ~/Downloads/jre* ~/bin/<br>cd ~/bin<br>su}}
 
{{shell|mv ~/Downloads/jre* ~/bin/<br>cd ~/bin<br>su}}
  
 
Als ''Superuser'' fügen Sie dann, falls noch nicht geschehen, Ihr bin-Verzeichnis, in dem Sie sich gerade befinden, den autorisierten Softwarequellen hinzu:
 
Als ''Superuser'' fügen Sie dann, falls noch nicht geschehen, Ihr bin-Verzeichnis, in dem Sie sich gerade befinden, den autorisierten Softwarequellen hinzu:
 
{{shell|zypper ar ./ lokal}}
 
{{shell|zypper ar ./ lokal}}
 
 
{{info|Anschließend können Sie, auch wenn es nicht notwendig ist, weil mehrere JRE nebeneinander betrieben werden können, ebenfalls als ''Superuser'', das alte JRE-RPM, sofern vorhanden, deinstallieren:
 
{{info|Anschließend können Sie, auch wenn es nicht notwendig ist, weil mehrere JRE nebeneinander betrieben werden können, ebenfalls als ''Superuser'', das alte JRE-RPM, sofern vorhanden, deinstallieren:
 
{{shell|altesjre&#61;$(rpm -qa &#124; grep jre) && rpm -e $altesjre}}
 
{{shell|altesjre&#61;$(rpm -qa &#124; grep jre) && rpm -e $altesjre}}
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}}
 
}}
 
Zum Schluss wird, weiterhin als ''Superuser'', die neue Java-Umgebung dem System als Alternative bekanntgemacht:
 
Zum Schluss wird, weiterhin als ''Superuser'', die neue Java-Umgebung dem System als Alternative bekanntgemacht:
{{shell|jre&#61;$(rpm -ql $(rpm -qa &#124; grep jre &#124; head -1) &#124; grep \/README &#124; sed "s/\/README//")<br><br>update-alternatives --install /usr/bin/java java $jre/bin/java 1<br>update-alternatives --install /usr/bin/jcontrol jcontrol $jre/bin/jcontrol 1<br>update-alternatives --install /usr/bin/javaws javaws $jre/bin/javaws 1}}
+
{{shell|jre&#61;$(rpm -ql $(rpm -qa &#124; grep jre &#124; head -1) &#124; grep \/README &#124; sed "s/\/README//")<br><br>update-alternatives --install /usr/bin/java java $jre/bin/java 1<br>update-alternatives --install /usr/bin/jcontrol jcontrol $jre/bin/jcontrol 1}}
 
+
{{info|Sie können die neue Java-Umgebung auch dem System als Standard vorschlagen, was allerdings bei älteren Versionen nur bedingt empfehlenswert ist:}}
{{info|Sie können die neue Java-Umgebung auch dem System als Standard vorschlagen, was allerdings bei älteren Versionen nur bedingt empfehlenswert ist:
+
{{shell|update-alternatives --set java $jre/bin/java<br>update-alternatives --set jcontrol $jre/bin/jcontrol}}
{{shell|update-alternatives --set java $jre/bin/java<br>update-alternatives --set jcontrol $jre/bin/jcontrol<br>update-alternatives --set javaws $jre/bin/javaws}}
 
}}
 
 
Diese Einstellungen können Sie für jedes der Programme jederzeit mit der Option --config wieder ändern, z.B.
 
Diese Einstellungen können Sie für jedes der Programme jederzeit mit der Option --config wieder ändern, z.B.
 
  {{shell|update-alternatives --config java}}
 
  {{shell|update-alternatives --config java}}
 
 
{{info|Gelegentlich lassen sich Java-Anwendungen nach mehrmaligem Herumprobieren nicht mehr öffnen. Löschen Sie dann im Verzeichnis <tt>/root</tt> die versteckten Dateien
 
{{info|Gelegentlich lassen sich Java-Anwendungen nach mehrmaligem Herumprobieren nicht mehr öffnen. Löschen Sie dann im Verzeichnis <tt>/root</tt> die versteckten Dateien
 
  .oracle_jre_usage
 
  .oracle_jre_usage
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}}
 
}}
 
Laden Sie dort mit
 
Laden Sie dort mit
{{shell|wget https://installer.bea-brak.de/cs/installation/1/beAClientSecurity-Installation.tar.gz
+
{{shell|wget https://www.bea-brak.de/content/linux/beAClientSecurity_64b.tar.gz
 
}}
 
}}
 
die beA-Software herunter, und entpacken Sie sie an Ort und Stelle mit dem Befehl
 
die beA-Software herunter, und entpacken Sie sie an Ort und Stelle mit dem Befehl
{{shell|tar -zxvf ~/bin/beA/beAClientSecurity-Installation.tar.gz
+
{{shell|tar -zxvf ~/bin/beA/beAClientSecurity_64b.tar.gz
 +
}}
 +
 
 +
Anschließend muss der neue Java-Pfad zum eigenen Programm in die beA-Software eingefügt werden, und die neue Datei muss ausführbar gemacht werden:
 +
{{shell|mv -i beAClientSecurity.sh beAClientSecurity.old<br>jre&#61;$(rpm -qa &#124; grep jre &#124; head -1 &#124; sed s/jre...-/jre/ &#124; sed s/-.*$//)<br>less beAClientSecurity.old &#124; sed "s/..jre/\/usr\/java\/$jre/" > beAClientSecurity.sh<br>chmod u+x beAClientSecurity.sh
 
}}
 
}}
  
 
Nachdem die Atos Information Technology GmbH mit der Ausgabe eines Wurzelzertifikats im Dezember 2017 gegen alle Regeln der Verschlüsselung verstoßen hatte, Die Java-Anwendung kommuniziert mit dem Browswer über per verschlüsselter Kommunikation. Dafür erstellt die Java-Anwendung einmmalig ein für jeden Nutzer individuell erstelltes Zertifikat. Dieses wird bei der Linux-Anwendung mit dem ersten Start im Hintergrund erzeugt. Für die Generierung des Schlüsselpaares benötigt die Java-Anwendung jedoch statt des von OpenSuse vorinstallierten Pakets ''kdesu'' das nicht mehr gepflegte, vormalige ''kdesudo''. Dies kann heruntergeladen werden unter:
 
Nachdem die Atos Information Technology GmbH mit der Ausgabe eines Wurzelzertifikats im Dezember 2017 gegen alle Regeln der Verschlüsselung verstoßen hatte, Die Java-Anwendung kommuniziert mit dem Browswer über per verschlüsselter Kommunikation. Dafür erstellt die Java-Anwendung einmmalig ein für jeden Nutzer individuell erstelltes Zertifikat. Dieses wird bei der Linux-Anwendung mit dem ersten Start im Hintergrund erzeugt. Für die Generierung des Schlüsselpaares benötigt die Java-Anwendung jedoch statt des von OpenSuse vorinstallierten Pakets ''kdesu'' das nicht mehr gepflegte, vormalige ''kdesudo''. Dies kann heruntergeladen werden unter:
 
  https://software.opensuse.org/package/kdesudo?search_term=kdesudo
 
  https://software.opensuse.org/package/kdesudo?search_term=kdesudo
Momentan wird kein spezifisches RPM-Paket in offiziellen Quellen angeboten, nachfolgendes Repository von der Linköping University in Schweden muss deshalb ergänzt werden:
 
{{shell|# zypper addrepo 'https://ftp.lysator.liu.se/pub/opensuse/distribution/leap/15.3/repo/oss/' kdesu}}
 
Nun kann ''kdesu'' installiert werden.
 
{{shell|# zypper install kdesu-devel}}
 
 
Ergänzend müssen in der Datei <tt>/etc/sudoers</tt> die Variablen "DISPLAY" und "XAUTHORITY" hinterlegt werden. Dies erfolgt, indem beide in der folgenden Zeile hinter den anderen Eintragungen und vor dem Anführungszeichen eingesetzt werden:
 
Ergänzend müssen in der Datei <tt>/etc/sudoers</tt> die Variablen "DISPLAY" und "XAUTHORITY" hinterlegt werden. Dies erfolgt, indem beide in der folgenden Zeile hinter den anderen Eintragungen und vor dem Anführungszeichen eingesetzt werden:
 
   Defaults env_keep = "... DISPLAY XAUTHORITY"
 
   Defaults env_keep = "... DISPLAY XAUTHORITY"
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Anschließend wird nun die beA-Software als ''Superuser'' installiert
 
Anschließend wird nun die beA-Software als ''Superuser'' installiert
{{shell|su<br># sh beAClientSecurity-Installation.sh
+
{{shell|su<br>#>sh beAClientSecurity.sh
 
}}
 
}}
  
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  Comment[de_DE]=Dieser Icon startet den beA-Webclient im Root-Modus
 
  Comment[de_DE]=Dieser Icon startet den beA-Webclient im Root-Modus
 
  Comment=This icon launches the beA-webclient-application as root
 
  Comment=This icon launches the beA-webclient-application as root
  Exec=/usr/local/beAClientSecurity/beAClientSecurity & firefox -new window "https://www.bea-brak.de/bea/"
+
  Exec=firefox -new window "https://www.bea-brak.de/bea/"  
 +
      & /home/MEINNUTZERNAME/bin/beA/beAClientSecurity.sh
 
  GenericName[de_DE]=Start des beA-Webclients
 
  GenericName[de_DE]=Start des beA-Webclients
 
  GenericName=Start des beA-Webclients
 
  GenericName=Start des beA-Webclients
  Icon=/usr/local/beAClientSecurity/.install4j/beAClientSecurity.png
+
  Icon=kube-mail
 
  MimeType=
 
  MimeType=
 
  Name[de_DE]=beA
 
  Name[de_DE]=beA
 
  Name=beA
 
  Name=beA
  Path=/usr/local/beAClientSecurity/
+
  Path=/home/MEINNUTZERNAME/bin/beA
 
  StartupNotify=true
 
  StartupNotify=true
 
  Terminal=false
 
  Terminal=false
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{{info|Hinweis: Der WebClient startet nicht ordnungsgemäß in der Konsole, solange die Karte noch im Lesegerät steckt!}}
 
{{info|Hinweis: Der WebClient startet nicht ordnungsgemäß in der Konsole, solange die Karte noch im Lesegerät steckt!}}
 
Beim ersten Start der Anwendung muss das selbst erstellte Zertifikat zunächst noch im Browser hinterlegt werden. Dies erfolgt einmalig durch Drücken des beA-Icons in der Konsole mit der rechten Maustaste und die Auswahl "Zertifikat installieren" im Menü. Beim nächsten Start des Browsers wird hernach automatisch auf den Zertifikatschlüssel zugegriffen.
 
Beim ersten Start der Anwendung muss das selbst erstellte Zertifikat zunächst noch im Browser hinterlegt werden. Dies erfolgt einmalig durch Drücken des beA-Icons in der Konsole mit der rechten Maustaste und die Auswahl "Zertifikat installieren" im Menü. Beim nächsten Start des Browsers wird hernach automatisch auf den Zertifikatschlüssel zugegriffen.
 
{{info|Hinweis: Sollte Ihr Aufruf von ''firefox'' als Superuser in ihrer gewohnten Instanz als einfacher User vom System als unzulässig blockiert werden, prüfen Sie nochmals, ob sie <tt>/etc/sudoers</tt> bereits angepasst haben (s.o.). Hilfsweise können Sie das Problem mit folgenden Befehlen umgehen:
 
{{shell|> sudo -i<br>>&nbsp;su<br>#&nbsp;export DISPLAY&#61;:0.0
 
}}
 
}}
 
  
 
==Erstregistrierung==
 
==Erstregistrierung==
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* https://www.bea-brak.de/bea/index.xhtml?dswid=-9192
 
* https://www.bea-brak.de/bea/index.xhtml?dswid=-9192
 
klicken Sie nun "Registrierung mit eigenem Postfach" an. Es erscheint die folgende Einstiegsseite:
 
klicken Sie nun "Registrierung mit eigenem Postfach" an. Es erscheint die folgende Einstiegsseite:
<br clear=all>
 
 
[[Bild:Bea_registrierung.png|700px]]
 
[[Bild:Bea_registrierung.png|700px]]
  
 
Hier folgen Sie den weiteren Angaben.
 
Hier folgen Sie den weiteren Angaben.
 
 
  
 
==Troubleshooting==
 
==Troubleshooting==
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===Hinweis: "Der Server ist nicht erreichbar"===
 
===Hinweis: "Der Server ist nicht erreichbar"===
 
Möglicherweise haben Sie die Java-Anwendung wie vorgeschlagen erneut gestartet, so dass dessen Prozess-ID nun nicht mehr zum vorher geöffneten Browserfenster passt. Schließen Sie die Java-Anwendung durch rechten Mausklick auf dem beA-Icon in der Konsole und starten Sie dann Browser und Applet noch einmal komplett neu. Ignorieren Sie ggf. die Aufforderung zum Beenden der bisherigen beA-Java-Anwendung, indem Sie das Aufforderungsfenster einfach schließen.
 
Möglicherweise haben Sie die Java-Anwendung wie vorgeschlagen erneut gestartet, so dass dessen Prozess-ID nun nicht mehr zum vorher geöffneten Browserfenster passt. Schließen Sie die Java-Anwendung durch rechten Mausklick auf dem beA-Icon in der Konsole und starten Sie dann Browser und Applet noch einmal komplett neu. Ignorieren Sie ggf. die Aufforderung zum Beenden der bisherigen beA-Java-Anwendung, indem Sie das Aufforderungsfenster einfach schließen.
 
 
  
 
==Kartenverwaltung==
 
==Kartenverwaltung==
 
 
===beA-Standardkarte===
 
===beA-Standardkarte===
 
Die Kartenverwaltung der Bundesnotarkammer arbeitet mit einer JNLP-Anwendung, die von den meisten Browsern aufgrund der zunehmenden Sicherheitsprobleme mit [https://en.wikipedia.org/wiki/NPAPI NPAPI]-Plug-ins seit 2017 nicht mehr unterstützt wird. Um sie außerhalb des Browsers in einer eigenen Anwendung zu öffnen, deinstallieren Sie bitte die störende OpenSource-Anwendung ''icedtea-web'' mit
 
Die Kartenverwaltung der Bundesnotarkammer arbeitet mit einer JNLP-Anwendung, die von den meisten Browsern aufgrund der zunehmenden Sicherheitsprobleme mit [https://en.wikipedia.org/wiki/NPAPI NPAPI]-Plug-ins seit 2017 nicht mehr unterstützt wird. Um sie außerhalb des Browsers in einer eigenen Anwendung zu öffnen, deinstallieren Sie bitte die störende OpenSource-Anwendung ''icedtea-web'' mit
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Nun lässt sich die beA-Kartenverwaltung öffnen - unbedingt als Superuser, unter dem auch das beA-Postfach läuft:
 
Nun lässt sich die beA-Kartenverwaltung öffnen - unbedingt als Superuser, unter dem auch das beA-Postfach läuft:
 
{{shell|# javaws https://bea.bnotk.de/sak/cardtool.jnlp}}
 
{{shell|# javaws https://bea.bnotk.de/sak/cardtool.jnlp}}
 
  
 
===Karte mit Signaturzertifikat===
 
===Karte mit Signaturzertifikat===
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einsetzen. Bitte beachten Sie, dass Sie dafür die untere Auswahl der Karteninhalte wählen:
 
einsetzen. Bitte beachten Sie, dass Sie dafür die untere Auswahl der Karteninhalte wählen:
 
[[Datei:Bea_signaturkarte.png|700px|thumb|left|Aktivierung in der Signaturverwaltung]]
 
[[Datei:Bea_signaturkarte.png|700px|thumb|left|Aktivierung in der Signaturverwaltung]]
<br clear=all>
+
 
 
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